Hoy ha costado madrugar. La noche ha sido corta y con continuas interrupciones. Entre los gallos que no descansan en toda la noche, la gata en celo y los gritos no aptos para menores de los vecinos de la habitación de al lado casi no hemos podido pegar ojo…
Heute früh mussten wir schon früh aus den Federn, was gar nicht so einfach war nachdem sich mitten in der Nacht im Zimmer nebenan 2 alkoholisierte Menschen ganz schön lieb hatten und auch ansonsten ziemlich laut waren…
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Hoy ha costado madrugar. La noche ha sido corta y con continuas interrupciones. Entre los gallos que no descansan en toda la noche, la gata en celo y los gritos no aptos para menores de los vecinos de la habitación de al lado casi no hemos podido pegar ojo. (Por suerte el homestay está bastante alejado de las dos mezquitas de la isla y los canticos de madrugada llegan por los altavoces a volumen moderado ;-)) Con el desayuno a medio terminar y cargados con las mochilas hemos tenido que acelerar el paso, ya llegábamos tarde. En el dive-shop ya nos esperaban con todo el equipo preparado para nuestro próxima aventura submarina: hoy intentaríamos ver tiburones en el “Shark point”. Para llegar al sitio hemos bordeado la isla en un barquito de madera. Tras las últimas aclaraciones de los instructores nos hemos hecho al agua separados en grupos Erik y yo solos con un dive master. El descenso ha sido algo increíble. El agua es tan azul que parece mentira! Solo nos ha faltado ver los tiburones…nos los hemos perdido por cuestión de minutos (el grupo anterior ha tenido la suerte de ver tres!) Pero bueno, tampoco nos hemos quedado con las manos vacías. Para compensar nos hemos encontrado dos tortugas marinas y un grupo de unos 15 “Humphead Parrotfishes”, unos peces muy curiosos de más de metro y medio de largo que al parecer solo se dejan ver las noches de luna llena. El que no se consuela es porque no quiere…
Mañana temprano zarpamos hacia Lombok. Ahora necesitamos descansar y recuperar fuerzas para nuestro proximo reto: el trekking de tres días para ascender al volcán Rinjani ( 3726 m.) Veremos que sorpresas nos esperan en esta próxima aventura:-)
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Heute früh mussten wir schon früh aus den Federn, was gar nicht so einfach war nachdem sich mitten in der Nacht im Zimmer nebenan 2 alkoholisierte Menschen ganz schön lieb hatten und auch ansonsten ziemlich laut waren. (Das Beste war allerdings, dass die beiden noch nicht einmal dort wohnten… aber das Zimmer war wohl leer und der Schlüssel steckte). Zudem gibt es hier extrem viele Katzen die dem Gejammer von nebenan in nichts nachstehen wollten. Ab 5 dann krächzen die Hähne mit dem Imam der örtlichen Moschee um die Wette, auch wenn die Moschee von dort aus gar nicht soo laut zu hören war. Ja, wir sind halt nicht mehr in Bali, da hatten wir endlich mal Ruhe in den frühen Morgenstunden…
Aber warum mussten wir so früh los? Gestern Abend haben wir noch nen Tauchgang am Shark Point gebucht. Damit hatte sich der „advanced-diver“ Kurs den wir in Tulamben noch gleich mitgemacht an den open-water Kurs hatten schon gelohnt, da es bis auf 30 Meter Tiefe ging. Und als „advanced adventurer“ dürfen wir das jetzt, sonst wäre schon bei 18 Meter Tiefe Schluss.
Mit dem Boot ging es los und dann rein ins große, kühle und verdammt tiefe Nass. Ich muss zugeben, dass ich schon etwas nervös war so weit von der Küste entfernt ins Wasser zu hüpfen, immerhin war es der erste Tauchgang vom Boot aus. . Aber allein der Abstieg war schon atemberaubend. Unten gibt es einen weit gefächerten Korallengarten und einiges zu bestaunen.
Leider haben wir die Haie nur um ein paar Meter verpasst, eine andere Gruppe hat welche zu Gesicht bekommen, aber dafür haben wir Schildkröten und riesige „Humphead Parrotfishes“ gesehen. Diese Kreaturen sehen ungemein blöd aus mit ihrer Hasenscharte und der verstärken Stirnplatte, sind aber bis zu 1.50m groß und echt beeindruckend. Vor die Linse sind mir aber auch noch unter anderem ein Löwenfisch und ein Skorpions Fisch, aber auch ein Hummer und noch anderes Getier geschwommen.
So, jetzt geht’s also weiter nach Lombok, zu der großen Vulkan Besteigung des Gunung Rinjani. 3 Tage und 2 Nächte werden wir unterwegs sein, im Zelt schlafen und wohl einige atemberaubende Sonnenauf- und Sonnenuntergänge erleben können. Der Rinjani ist der zweithöchste Vulkan Indonesien, geht bis auf 3726 Meter hoch und es wird nen anspruchsvoller Aufstieg nach allem was wir gelesen haben. Also auf, weiter nach Osten, dem Sonnenaufgang entgegen – unsere nächsten kleinen Abenteuer warten.
Auch wenn sich Eure Sehnsucht nach dem Kontakt mit Haien wahrscheinlich deutlich verringert, möchte ich Euch nicht verschweigen, dass vor wenigen Tagen einer 20jährigen Deutsche aus Hessen beim Schnorcheln auf einer Hawai-Insel 50 m vom Strand entfernt ein Arm abgebissen wurde. Sie kam ins Krankenhaus, ist aber 2 Tage später gestorben! Also bitte größten Respekt!