En contra de nuesta filosofía de viaje (utilizar siempre que se pueda el transporte público local) en parte porque Erik seguía pachuchillo y en parte por seguir el consejo de otros mochileros, nos dejamos convencer por el “amigo” Thomas Jungleman …
Tja, da lief es wohl wieder nicht wie gedacht – war vielleicht auch etwas naiv anzunehmen dass man im Dschungel Sumatras ne gute Internetverbindung findet – leider gab es dort doch kein WLAN, so dass wieder eine so lange Pause entstanden ist…
*****
En contra de nuesta filosofía de viaje (utilizar siempre que se pueda el transporte público local) en parte porque Erik seguía pachuchillo y en parte por seguir el consejo de otros mochileros, nos dejamos convencer por el “amigo” Thomas Jungleman (guia local del parque nacional) para contratar el viaje al Lago Toba con la empresa de Minibuses de su prima, que además de aire acondicionado nos aseguraba viajar directamente Toba eviatando hacer el camino extra a Medán y el consecuente y considerable ahorro de tiempo (Seis horas en lugar de diez). Mala decisión… No sé qué entenderá su prima por “viaje directo” pero desde luego no lo que el resto… De los 6 que ibamos en el minibús, dos viajaban al aeropuerto de Medán, donde hemos hecho nuestra primera parada. Desde allí hemos dado otro entretenido rodeo mientras el avinagrado conductor en lugar de responder a nuestras preguntas se ha limitado a gritar: “don’t ask why, just do!” atravesando la caotica Medán (de neuvo) para recoger a tres indonesios que tambien se dirigian al Lago Toba… Duranción total de viaje: 9 horas y media… Moraleja: no te fies del negocio de un pariente!
A pesar de todo el estres, el viaje ha resultado cuanto menos entretenido. Vehículos en sentido contrario solo son un obstaculo para adelantar dependiendo del tamaño… por lo general rige la norma, donde caben dos caben tres. Los continuos bocinazos que en indonesio significan “quitate del medio que voy” y los subidones de adrenalina por los adelantamnientos temerarios me han mantenido despierta todo el viaje pero no me he cansado de mirar por la ventana y observar escenas de la vida cotidiana indonesia mientras atravesabamos pueblecitos entre plantaciones de palma y caucho y cuando por fín hemos llegado al puerto de Toba, el lago nos recibía con un atardecer de postal y el cansancio y los dolores de espalda se han esfumado derepente. Allí hemos cogido un barquito que nos ha traido hasta la isla de Samosir y hemos acabado en Tuk Tuk, en el idilico y tranquilo Zoe´s Homestay, en primera linea de “lago” (por mediación de Karin, una mujer alemana afincada en Bali, un contacto facilitado por Kati y Ronald, gracias chicos! disfrutad de vuestros últimas horas en Bangkok y nos vemos a la vuelta! ha sido una suerte y un verdadero placer conoceros.)
*****
Tja, da lief es wohl wieder nicht wie gedacht – war vielleicht auch etwas naiv anzunehmen dass man im Dschungel Sumatras ne gute Internetverbindung findet – leider gab es dort doch kein WLAN, so dass wieder eine so lange Pause entstanden ist – nichtsdestotrotz werden wir jetzt einfach mal die verpassten Beiträge zurückdatieren, damit das alles einigermaßen übersichtlich bleibt.
Gestern Abend sind wir in Lake Toba angekommen, direkt aus dem “Dschungelcamp” in Bukit Lawang. Um 8.30 gings los und leider nicht auf direktem Wege (wie eigentlich gesagt wurde) sondern wieder mit Umweg über das Moloch Medan – Diesmal nicht mit dem Public Transport sondern die etwas teuere Variante mit dem private mini bus – da sie angeblich viel schneller sein sollte (6h) als mit den öffentlichen Bussen, da man in diesem Fall ja den Umweg über Medan in Kauf nehmen musste. Nun gut, nach dem Einsteigen war auch klar, dass sich dieser Vorteil erübrigt hatte, aber immerhin verblieb ja die japsende Klimaanlage. Die Fahrt war haarsträubend, der Fahrer hatte es sich wohl zur Aufgabe gemacht noch agressiver zu überholen, als die ganzen anderen schon extrem waghalsigen Verkehrsteilnehmer. Aber daran gewöhnt man sich wohl. Überholt wird eh ständig, da stört auch ein entgegenkommender Roller nicht – dem bleibt ja noch der Fahrbahnrand. Und wenn die Straße breit genug ist, dann verläst man sich halt bei einem entgegenkommenden Auto darauf, dass das überhote Auto schon abbremst damit man es doch noch rechtzeitig zurück in die Spur schafft oder zumindest so weit an den Rand fährt das 3 Autos nebeneinander passen. Die Hupe schweigt kaum, auch wenn das Hupen nur signalisiert: Achtung, hier komme ich …
Am Airport in Medan angekommen sind dann noch nen 2 andere Gäste abgesetzt worden, ein weiterer mitten in Medan. Daraufhin wies uns der Fahrer barsch an, dass wir verbliebenen Touristen auf die Rückbank zu gehen haben – und einer neben ihn nach vorne musste – Denn er hatte den wohl noch 3 Indonesier einzusammeln. Als wir nach dem WARUM fragten ( hinten war die Luft schlecht, weniger Platz und man sitzt genau über der Achse und macht bei Bodenunebenheiten regelrechte Luftsprünge), schrie er uns an: NO WHY, NO WHY, you DO … danach ging ein etwas hitziges Wortgefecht los – aber der kleine Giftzwerg ließ nicht mit sich reden.
Dank des extra Umweges in Medan um die 3 Leute aufzusammeln waren wir dann letztendlich 9 Stunden bis zum Toba Lake unterwegs und reichlich durchgeschüttelt. Einer der Mitfahrer hat dann auch die Luft verbessert indem er genüßlich ne Kippe gequalmt hat bevor er dann unentwegt am Feuerzeug-Gas geschnüffelt hat.
Aber die Fahrt mit der Fähre auf die Insel in den Sonnenuntergang hinein hat für all die Strapazen entschädigt. Die Hostelsuche hat dank Hilfe von Karin, einer auf Bali lebenden Deutschen die gerade hier Urlaub macht, auch wunderbar funktioniert. Der Kontakt kam über Kati und Ronald zustande. Super Tip, nächtigen in der Pension Zoe – Danke. Der See ist wirklich traumhaft schön, es gibt viel zu entdecken, aber davon später mehr – jetzt erholen wir uns erstmal einen Tag lang und nutzen die Gelegenheit endlich mal Wifi zu haben – das ist allerdings vom Nachbarhostel, und der Besitzer liegt wohl gerade im Klinsch mit unserem Hostel-Chef Hamlet, da Hamlet das Passwort rausgegeben hat – deswegen wurde es wohl schon aus Protest heute einige Male deaktiviert 😉
[googlemaps width=622px, height=300px]