Schon wieder so ein mühsamer Reisetag, nach der Bootsfahrt nach Ranong sind wir noch schnell auf ein TukTuk zum Busbahnhof aufgesprungen, nur um dort festzustellen … Weiterlesen…
La semana en Khao Lak ha sido como una parada en boxes para repostar fuerzas, un corto pero muy reconfortante paréntesis en nuestro viaje, que ha llegado en el momento prefecto y del que hemos disfrutado enormemente. Dejamos nuestra identidad de mochileros en el lobby del hotel…
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Schon wieder so ein mühsamer Reisetag, nach der Bootsfahrt nach Ranong sind wir noch schnell auf ein TukTuk zum Busbahnhof aufgesprungen, nur um dort festzustellen, dass uns die letzten 2 Tickets für den Bus, der gerade im Begriff war abzufahren, vor der Nase weggeschnappt wurden. Die beiden glücklichen Touristen haben allerdings so einigen Spaß verpasst. Der darauffolgende Bus war ebenfalls ausgebucht und für den nächsten Bus, der in 2.5 Stunden abfuhr, konnte man noch keine Tickets kaufen da die Agentur erst eine halbe Stunde vor Abfahrt bescheid bekam, ob überhaupt noch Tickets verfügbar sind – eher unwahrscheinlich da noch etliche andere Touristen vertröstet werden mussten.
Aber letztendlich haben wir ein anderes Busunternehmen in einer anderen Ecke der Station aufgetan dessen Bus immerhin in die richtige Richtung fuhr, von wo man dann nach Khao Lak umsteigen könne. Alles kein Problem, allerdings kamen wir so nicht wie erhofft gegen 12.00 Uhr in Khao Lak an sondern um halb fünf. Denn dieser Bus fuhr leider auch fast 2 Stunden später erst ab, was der uns hetzende Ticketverkäufer zuvor nicht im Mindesten angedeutet hatte 😉 Aber immerhin, während wir im Bus ausharrten und hofften, dass er bald abfahren möge, hatten wir unsere Plätze sicher – denn der Bus wurde übervoll, die Kinder gestapelt und einige mussten stehen. So auch der kleine Junge der auf den Beinen der hinter mir sitzenden Thailänderin stand und sich davor immer schon leidenschaftlich an meiner Lehne festhielt, während er munter auf und ab sprang oder zur Freude aller sein akustisches Maschinengewehr abfeuerte.
Was jedoch danach kam, sollte uns für den etwas erschöpfenden Tag entschädigen. Meine Eltern hatten uns im Laguna Resort eine Oriental Villa spendiert, das Badezimmer allein war größer als so manches Hostelzimmer, dass wir auf unserer Reise bis dahin bezogen hatten.
Die ganze Anlage war natürlich sehr schön gelegen, mit Strandzugang und Pool – was will man mehr. Ach ja richtig, ein herausragendes Frühstücksbuffet. So haben wir also für eine Woche unsere Backpacker Identität an der Hotellobby abgegeben und sind als zahlungskräftiger Tourist reinkarniert. Und schwupps, auf einmal waren alle so freundlich – Ob man im Land des Lächelns selbiges auch zu Gesicht bekommt hängt allem Anschein nach deutlich von der vermeintlichen eigenen Zahlungsfähigkeit ab – zumindest hier im touristischen Süden Thailands. Im Norden soll das anders sein.
Der Schafspelz, in dem wir unseren Backpacker-Wolf versteckt hatten, wollte aber natürlich auch gekrault werden, so haben wir uns ganz und ohne Reue dem Erholungsprogramm des Laguna Resorts hingegeben. So hatten wir zur Abwechslung mal eine ungemein erholsame Woche die sich ganz klar nach Urlaub angefühlt hat. Schließlich kam ich in den Genuss meiner ersten Thai Massage, einer Yoga Stunde und sogar etwas Fitness. In dieser Wohlfühloase ging die Zeit mit meinen Eltern leider viel zu schnell vorüber. Wieder einmal konnten wir feststellen, wie schnell man sich an die Annehmlichkeiten des Lebens gewöhnt. Wir werden die heißen Duschen, die saubere Bettwäsche, die gute Matratze, die Badewanne, den Zimmerservice, den Rotwein, den Weißwein und das leckere Essen auf jeden Fall noch eine ganze Weile vermissen – natürlich meine Eltern noch mehr.
Die glücklichen genießen jetzt noch eine weitere Woche Luxus in unserem Traumhotel, dann müssen sie allerdings schon zurück ins zur Zeit ungewöhnlich warme Deutschland – und dies nicht nur in Hinsicht neuster Erkenntnisse in Fußballerkreisen. Ja, ein großes Lob an Hitzelsberger für sein Coming out, hoffentlich trauen sich noch mehr Fußballer seinem Beispiel zu folgen, damit sich der Umgang der Medien mit dem Thema endlich normalisiert. Der völlig losgelöste Medienhype schwappt ja sogar bis nach Thailand! Kommt mal klar, jeder zehnte in Deutschland ist homosexuell – do the math… – und als fast Berliner muss ich anfügen: und das ist auch gut so !
So nun aber wieder zurück. Vor lauter Faulenzen haben wir das bloggen ganz vernachlässigt, wenn es jetzt wieder mehr Schlag auf Schlag geht und man wieder mehr sinnfreie Wartezeit in Bussen oder der Bahn verbringt, soll das aber wieder besser werden. So wie auch heute – nachdem wir über Nacht mit dem Bus nach Bangkok gefahren sind hatten wir heute früh um halb sieben das Glück noch zwei der allerletzten Plätze für einen Zug nach Chiang Mai abends um 22.00 zu ergattern. Alle 7 Züge für diesen Tag waren bis auf diese Restplätze schon komplett ausgebucht – Tja, es gleicht sich eben alles wieder aus. Den Tag konnten wir nutzen für die Recherche unserer nächsten Reiseabschnitte und eben zum Schreiben des Blogs – jetzt erwartet und eine weitere Nacht on the road – die wird zudem leider kürzer als erhofft – die Pläne direkt nach Chiang Mai zu fahren haben sich schon wieder erübrigt – wir werden auf halber Strecke aus dem Zug springen Bald wieder mehr von uns.
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La semana en Khao Lak ha sido como una parada en boxes para repostar fuerzas, un corto pero muy reconfortante paréntesis en nuestro viaje, que ha llegado en el momento prefecto y del que hemos disfrutado enormemente. Dejamos nuestra identidad de mochileros en el lobby del hotel para convertirnos por una semana en turistas con clase, (y que curioso, automáticamente Tailandia vuelve a ser por arte de magia el país de las mil sonrisas…)
Bungalows en primerísima línea de playa, Buffet de desayuno con tal variedad que uno no sabe por dónde empezar, piscina con vistas al mar, spa… lujos con los que durante estos últimos meses solo hubiéramos podíamos soñar…Y por encima de todos estos lujos, el mayor lujo de todos: el de poder compartir esta semana en compañía de parte de la familia.
En este oasis de lujos y bienestar, empezábamos el día con un relajado desayuno en la terraza con vistas al mar, tras el cual nos dejábamos caer en las tumbonas frente a la playa, que Ursula y Andreas ya se habían preocupado de reservar a primera hora de la mañana como buenos alemanes con el clásico germano de “aquí mi toalla, esta tumbona es mía”. Entre charla y charla, ratos de lectura, largos baños en las cálidas aguas, paseos por la playa de Khao Lak y algún que otro masaje tailandés, de esos en los que le estiran y retuercen a uno y le hacen crujir todos los huesos del cuerpo, (toda una experiencia.)
Por la noche cenábamos en alguno de los restaurantes de la zona y acabábamos la velada en la terraza compartiendo una botella de vino a la luz de las estrellas y de los globos de papel, que una vez eran prendidos se elevaban y alejaban lentamente hasta convertirse en diminutos puntos luminosos que acabarían perdiéndose de vista en la oscuridad.
Así, uno tras otro, los días pasaron volando y casi sin darnos cuenta estábamos dándonos el último baño y despidiéndonos de nuestras “vacaciones” de la vida mochilera, unas vacaciones en toda regla. Lieber Andreas, liebe Ursel, muchísimas gracias por haberlo hecho posible, por este pedazo de regalo y estos días inolvidables!
Mit Euch haben auch wir die Woche genossen, und danach noch eine, in der wir Euch in Gedanken gefolgt sind, schließlich waren wir durch Eure “inländischen” Anrufe gut auf dem Laufenden. Gestern früh dann gut wieder in Frankfurt (4 °C) gelandet, als Optimisten hatten wir für den Abend zu einer Führung durch die Albrecht-Dürer-Ausstellung in Ffm mit anschließendem Essen zugesagt und eingehalten. Unsere Bräune wirkte dort schon etwas exotisch! Nach 40 h unterwegs mit weniger als zwei Stunden Schlaf im Flieger in 3 kurzen “Bruchstücken” fand ich heute Nacht ohne Probleme wieder in den neuen Zeitrhythmus.
Es war toll und unvergesslich mit Euch – weiterhin viel Freude und bleibt gesund!
Liebe Grüße aus Griesheim