Von der Metro im wuseligen Chinatown ausgesetzt, erfreut sich das Auge gleich an zahlreichen Frittierbuden, die sogar teilweise auf jegliche englische Beschriftung verzichten. Aber, die Schlangen waren lang, den Leuten scheints zu schmecken, auch von vor allem Innereien als Fleischbeilage angeboten werden. In einem Kaufhaus haben wir uns erstmal mit einem neuen Rucksack ausgestattet, gute deutsche Deuter Qualität für gar nicht so teuer Geld 😉 Auch von den Verkäufern konnte keiner englisch, wir waren also richtig. Chinatown selbst ist sehr schön, wenn auch doch ziemlich touristisch – auf jeden Fall ganz schön voll, aber ich habe ja einen leichten Höhenvorteil, das hilft den Überblick zu bewahren. Nen UV Filter (wollte ich gar nicht, war aber nen guter Verkäufer) habe ich jetzt auch für die Kamera, eigentlich hatte ich nen Stativ gesucht, da gabs aber nur China Schrott. Aber direkt neben unserem Hostel gabs nen Einkaufszentrum über 6 Stockwerke, in dem es NUR Elektronik gibt – dort wurde ich dann fündig und bin jetzt stolzer Besitzer eines GorillaPods – so nem flexiblen Kamerastativ. In Chinatwon hätte Amaia fast nen chinesisches Abendkleid gekauft, was nicht passte, wurde passend geredet und sogar ne Maßschneiderung stand im Raum. Während sich 2 Damen um Amaia kümmerten fragte mich eine weitere, relativ direkt: Erik, what do you wanna do with your life? Etwas überfordert und nicht wissend ob das ein Ablenkungsmanöver war oder ernsthaftes Interesse, fing ich erstmal an zu etwas unbeholfen daherzureden … Aber wir hatten nen total entspanntes und interessantes Gespräch, sie war eine Inderin aus Singapur die aber auch schon Europa bereist hatte, und da sie keinen Bürojob mehr nachgehen wollte jetzt hier Klamotten verkaufte, das aber aus voller Überzeugung und offensichtlich mit viel Spaß.
Richtig gut gefallen hat uns ein riesiger Food Court im südlichen Chinatown, wir sind da nur per Zufall reingestolpert. Die Lautstärke und das Lachen der Menschen war unüberhörbar und sobald man per Rolltreppe auf der Essensebene ankam, war man umringt von den leckersten Gerüchen. Wir waren anscheinend die einzigen Touristen dort, die Entscheidung viel bei so viel Auswahl schwer, also habe ich mich mal bei der Bude mit der längsten Schlange angestellt. Eine gute Wahl
Dort in der Nähe war noch ein chinesischer Tempel wo anscheinend gerade so eine Art Gottesdienst abgehalten wurde, die Wände aus Gold und etwas erhöht saßen einige Mönche die zusammen mit der “Gemeinde” echt schöne Lieder sangen. Fotos waren leider keine erlaubt, so dass ihr wohl selbst nach Singapur fliegen müsst.
was macht der Durchfall bei all der chinesischen Laktose im Essen?!?
Harhar, darauf möchte ich jetzt nicht im Detail eingehen – aber an der Laktose liegts nicht 😀 – Ein hoch auf den Preisanstieg des Milchpulvers !
Glutamat haben wir wohl aber einiges abbekommen 😉
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