Hier nen kleiner Nachtrag zu der übrigen Zeit in Singapur.
Nachdem wir die Unterkunft klar gemacht hatten, und nen schickes fensterloses Mehr-stockbettzimmer abgestaubt hatten, ging es am nächsten Tag los ins Getümmel von Singapur – Wie auf den Fotos zu sehen ist alles total modern und die Ubahn lässt einen jedes Ziel schnell erreichen. Zunächst sind wir jedoch durch eine chinesisch dominierte Marktstraße geschlendert. Die Verkäufer hatten teilweise headsets an und haben per Lautsprecher regelrechte “Shows” abgezogen um allerlei Zeugs unter die Leute zu bringen, hatte was von nem amerikanischen Shopping Kanal. Aber bei der Tour sind wir auch über einen chinesischen und einen Hindu Tempel gestolpert. Im Anschluss wurde das Kolonialviertel erkundet, wo noch viele schöne Gebäude aus der Besatzungszeit stehen, auch eine schon ziemlich verfallene Kirche “The Good Shepherd” inklusive Gottesdienst wurde gefunden Dabei war es schon bezeichnend, dass im chinesischen Tempel ein wirres Treiber herrschte, jeder zündete Räucherstäbchen an, lief wild umher und führte irgendwelche Geisterbeschwörungsrituale durch. Vorne war eine Front mit vielen goldenen Figuren wo man praktischerweise gleich spenden konnte oder anderweitig nützliche Dinge für die Geisterbeschwörung erwerben konnte Der Hindu Tempel war leider nicht zu besucht, allerdings wurde darauf hingewiesen dass für Fotos Gebühren erhoben werden Der Gottesdienst lief eigentlich ab wie bei uns, da die offiziele Sprache in Singapur englisch ist, konnten wir auch gleich lauschen wie der Pfarrer von seiner Kanzel herab den Leuten immer und immer wieder erzählte, wie schlecht sie seien …. Nun denn, die chinesischen Geister schienen mir da netter zu sein Nach der Besichtigung diverser Einkaufszentren haben wir dann noch die Hafengegend, die Marina Bay, erkundet die eine beeindruckende Skyline aufweist.
Nach der späten Heimkehr haben wir dann noch in Little India neue indische Gerichte ausprobiert und diese ganz klassisch mit der Hand gegessen, stellt sich bei den soßenlastigen Gerichten als gar nicht so einfach raus. Das schöne an Little India ist echt, dass man zwar ab und zu nen Touristen sieht, aber die Inder die Touristen weitesgehend ignorieren und alle ihren üblichen Besorgungen nachgehen.
Juhuuu! hab die Website gefunden! tolle Bilder. ich hab in Singapur ja nur abgeschwitzt. beeindruckende Marina. die 3 Türme waren damals noch nicht fertig. jetzt darf ich sie endlich mal sehen…
Singapur haut einen echt um, da kann Mainhattan aber so was von einpacken, Und man fragt sich wie die so was so schnell hochziehen können. Ist zwar alles am Reisbrett designed, aber trotzdem kommt es Utopia schon recht nahe finde ich.