Jetzt ging es also wirklich mit frisch gedrucktem Visum nach Myanmar. Nach der Ankunft am überraschend modernen Flughafen galt es allerdings erstmals Geld zu wechseln, denn der ATM funktionierte leider nicht…
Según las últimas informaciones parece que en estos momentos es posible entrar al país por carretera, pero estas informaciones también alertan de que las fronteras pueden volver a cerrarse en mitad de la noche sin previo aviso…
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Jetzt ging es also wirklich mit frisch gedrucktem Visum nach Myanmar. Nach der Ankunft am überraschend modernen Flughafen galt es Geld zu wechseln, denn der ATM funktionierte leider nicht. Das war in insofern ungünstig, da wir die Menge an mitgebrachten US-Dollars ungefähr kalkuliert hatten und man hier einige Dinge direkt mit US-Dollar bezahlen muss. Der Taxifahrer nach Downtown Yangon war ausgesprochen nett und so haben wir uns während der Fahrt in dem alten Toyota gut unterhalten. Diese 15-20 Jahre alten, fast schrottreifen Autos gibt es hier massenhaft, wurden sie doch zuhauf in Japan aussortiert. In Myanmar kostete so ein Gefährt bis vor kurzem aber immer noch 30.000 Dollar. Sim Karten gibt’s hier für Ausländer nur zur Miete für günstige 250 Dollar pro Monat, bis vor ein paar Monaten haben Burmesen auch noch 300 Dollar für eine Sim Karte hinlegen müssen, wenn sie denn überhaupt das Glück hatten ausgewählt zu werden, bei einer Art Lotterie. Und dennoch sieht man auf den Straßen auch asiatische Luxus Autos herumfahren, da möchte man gar nicht wissen wie die ins Land gekommen sind, wer dafür bestochen werden musste und wie viel diese Prestige Objekte denn letztendlich gekostet haben.
Nun denn, im Zentrum wurden wir abgesetzt und in dem zuerst aufgesuchten Hostel (Cherry Hostel) wurden wir in den 2 besichtigten winzigen fensterlosen Zimmern gleich von zahlreichen Kakerlaken begrüßt. Aber immerhin hätten wir für das Zimmer mit Streichelzoo nur 25 Dollar bezahlen müssen 😉 Aber die Angestellten waren total nett und haben uns bei der Suche nach anderen Hostel geholfen. Geklappt hat es schließlich im Chian Myaye Hostel – genauso teuer aber dabei sehr sauber und extrem hilfsbereites Personal. Der anschließende erste Rundgang durch Yangon war bereits überwältigend. Mitten im Zentrum leuchtete das goldene Dach der Sule Pagode in der untergehenden Sonne. An demselben Platz steht zudem eine Kirche, eine Moschee und ein Hindu Tempel. Daneben gibt es eine große gepflegte Grünfläche auf der zahlreiche Einheimische z.T. mit ihrem Nachwuchs saßen und die Stimmung genossen oder etwas aßen. Ein Anblick den wir so bisher gar nicht kannten aus den bisherigen Ländern. Während wir also stumm da standen und von dem erhabenen Anblick unser ersten Pagode seltsam ergriffen waren, sprach uns ein Mönch an der gerade ganz weltlich auf einem Bus wartete. Eine schöne Begegnung, die viele Fragen auf beiden Seiten beinhaltete. Eine weitere Begegnung mit einem sympathischen Mönch hatten wir am nächsten Tag beim Besuch der Botahtaung-Pagode. Diese liegt in Hafennähe und enthält angeblich in einer goldenen Schatulle im Inneren der Pagode ein paar Haare Buddhas. Der Mönch hatte uns beim Rundgang angesprochen, allerdings war sein Englisch leider kaum zu verstehen. Dennoch hatte er uns eingeladen Schildkröten zu füttern und zum traditionellen Glücksrad spielen. Dabei muss man gefaltete Geldscheine in Schalen werfen die auf einem zügig drehenden Tisch stehen, trifft man so wird einen das Glück suchen. Also ein bisschen wie auf dem Rummel, am Ende macht nur der Betreiber den Reibach, allerdings wird einem das Glück hier einfacher gewährt als jedes x-beliebige Stoffvieh auf dem Rummel, denn die Töpfe sind relativ groß und man wirft nicht mit Bällen die nur dafür gemacht sind wieder heraus zu springen. Jedenfalls suchte der gute Mönch immer wieder meine Nähe auf und umklammerte schon fast meine Hand auf dem Erinnerungsfoto.
Wesentlich eindrucksvoller als die Botahtaung sollte allerdings der Besuch der Shwedagon-Pagode werden. Dieses Bauwerk scheint wirklich einzigartig und der Welt entrückt zu sein. Der 100 Meter hohe goldene Stupa ist schon von weitem zu sehen und thront etwas erhöht auf einer riesigen Plattform. Der Stupa besteht zum größten Teil aus vergoldeten Kupferplatten, dafür waren fast zehn Tonnen Gold nötig die im Laufe der Jahre von Gläubigen gespendet werden. Die Spitze ist mit mehreren tausend Diamanten und noch mehr Rubinen und Smaragden verziert. Der größte hat um die 80 Karat und wird mit einem Scheinwerfer so angestrahlt, dass man ihn je nach Standort in unterschiedlichen Farben leuchten sieht. Zu allem Überfluss wird die Goldene Hülle alle 3 Jahre erneuert damit sie ihren leuchtenden Glanz bewahrt. Um die Stupa sind 64 kleine und 4 etwas größere Pagoden angeordnet die Buddha Statuen enthalten. Außerdem finden sich noch zahlreiche andere Tempel, Statuen und Relikte innerhalb des riesigen Tempelkomplexes. Der Anblick ist schlicht gesagt atemberaubend und man weiß eigentlich gar nicht wo man zuerst hinschauen soll. Die bedächtige Stimmung der Menschen ist fast greifbar. Natürlich gibt es zahlreiche westliche Touristen aber die verlieren sich in der Masse der Einheimischen, die keinen Eintritt zahlen müssen und so die Pagode zum Beten aber auch zum Essen oder zum Schlafen nutzen können. Man sieht betende Menschen, zusammensitzende Familien, spielende Kinder, Mönchsgruppen oder regelrechte Besenkolonnen. Meist mehrere Buddhisten umkreisen dabei die Pagode in einer Reihe und fegen dabei den Boden mit weichen Besen während sie vor sich hin murmeln oder singen. Im Anschluss dürfen die Beteiligten einer der zahlreichen Glocken drei Mal läuten um der Allgemeinheit von ihrer „guten Tat“ zu berichten. Mit der Szenerie verschmelzen drehen pilgernde buddhistische Mönche aus allen Teilen des weitläufigen Landes langsam ihre Kreise und runden so das Gesamtbild einer andächtigen, friedlichen und lebendigen Stätte des Glaubens ab.
Nach diesen ersten wundervollen Eindrücken Myanmars verlassen wir Yangon in Richtung einer weiteren buddhistischen Pilgerstätte – dem goldenen Fels von Kinpun – Dort etwas weiter östlich im Mon Staat steht die bedeutende Kyaiktiyo Pagode, ein goldener Felsbrocken der der Schwerkraft zu trotzen scheint.
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Según las últimas informaciones parece que en estos momentos es posible entrar al país por carretera, pero estas informaciones también alertan de que las fronteras pueden volver a cerrarse en mitad de la noche sin previo aviso, así que para evitar sorpresas decidimos optar por la variante más segura y entrar por aire, como la mayoría de los extranjeros, volando a la antigua capital Yangon.
Desde que el país se abriera al turismo hace un par de años se ha convertido en un destino de moda entre los viajeros en busca de lo exótico, lo auténtico, lo no contaminado por la globalización. Exótico es, y autentico un rato, pero para esto último de “lo no contaminado” llegamos por desgracia demasiado tarde. Móviles de última generación, tablets, cámaras de fotos… las marcas que todos conocemos hace ya tiempo que se introdujeron en el país.
El turismo crece (aunque aún no tiene nada que ver con el turismo que reciben cualquiera de los países vecinos como Tailandia, Indonesia o Vietnam) pero la infraestructura hotelera no ha crecido de la misma manera, y la poca oferta para la cada vez mayor demanda dan como resultado precios desorbitados. El precio del alojamiento se ha triplicado en los últimos dos años, y por el momento no parece que esta tendencia vaya a cambiar. Pero esto ya lo sabíamos y sabíamos lo que nos esperaba: hostales cochambrosos a precios de hotel….así que nos toca bajar (aún mas) las expectativas y espere tener suerte en la búsqueda! Y en Yangon no nos podemos quejar, no al primer intento, pero si al segundo, encontramos un hostal centrico, asequible y relativamente limpio.
En la primera ronda de exploración, dejamos que los pies nos llevaran sin marcar rumbo fijo cruzando el “Downtown”. Cuando llegamos a la pagoda Sule, estaba ya oscureciendo y la vista de la estupa dorada iluminada nos dejó boquiabiertos. Claro que era la primera pagoda que veíamos…
El próximo día nos dimos una vuelta por el mercado y visitamos la pagoda Botahtaung donde tuvimos la suerte de conocer a un joven monje que nos guio por el templo, nos invitó a dar de comer a las tortugas del estanque y nos enseñó un curioso juego de puntería en el que uno intenta introducir billetes doblados en unos cuencos mientras la mesa que los sostiene no para de girar.
Para completar el día, no podía faltar la visita a la gran pagoda Shwedagon, la joya de Yangon. A la entrada se nos acercó un guía oficial simpatiquísimo que no tardo en tenernos en el bote, y decidimos darnos un capricho y contratar sus servicios. Y que buena inversión, ninguno de los dos nos arrepentimos de la decisión. Los 60 minutos que en teoría duraba la visita, acabaron siendo dos horas y media en las que además de hablarnos de la pagoda, también nos habló del origen del budismo, de las dos corrientes norte y sur, sus diferencias, los monjes, etc. La visita acabó siendo una conversación filosófica acerca de la vida y las religiones en general, mientras atardecía y el templo iba iluminándose poco a poco resaltando más aún su belleza. Y si la pagoda es espectacular de día, de noche le deja a uno sin palabras.
La estupa de 100 metros de altura está cubierta por láminas oro para lo que fueron necesarias nada menos que 40 toneladas de este metal precioso. Por si eso fuera poco, la parte superior de la estupa está ornamentada con 5448 diamantes y 2317 rubíes y coronada por una esfera de oro de 25 centímetros de diámetro con más incrustaciones de piedras preciosas y un gigantesco diamante de 76 quilates. Desde una de las esquinas de la plaza pueden llegar a verse los reflejos del diamante, y como estos cambian de color según se va cambiando de posición. Rodeando la gran estupa, mas templos de todos los tamaños y a cada cual más espectacular…
Claro que también se veían occidentales, pero pasaban casi desapercibidos entre la muchedumbre. Los files iban y venían concentrándose en sus acciones: Algunos rezaban sentados en el suelo, otros de pie; otros regaban figuras de Buda, quemaban incienso o entregaban ofrendas; mas allá un grupo parecía cantar alguna oración y en los pabellones la gente descansaba, comía, hablaba, reía… nos quedamos como hipnotizados por el ambiente observando todo lo que pasaba a nuestro alrededor y las 5 horas que pasamos en el templo se nos quedaron cortas. Pero tampoco está mal quedarse con ganas de más… estamos al comienzo del viaje y aún nos quedan muchas pagodas por visitar!
Bonsoir Amaia, Erik,
wenn es nichts mit dem Chemiker und Architektur-Karriere wird, solttet Ihr Fotografe werden. Die Bilder sind irre. Danke!
Schönen 2.Adventsgruß aus der Heimat!
Inga und Toma
Vielen Dank! und ganz liebe Adventsgrüße zurück an euch. Genießt die ganzen Adventsleckereien ausgiebig, denn um die beneiden wir euch aus der Ferne 😉
Wie stehts dieses Jahr mit weißer Weihnacht?