Anfangs waren wir ja noch etwas skeptisch ob das so eine gute Idee war mit so einer Nussschale aus Holz die Reise nach Flores angetreten zu haben… Weiterlesen…
Habíamos oído comentarios de todo tipo sobre este viaje de cuatro días que hace el trayecto desde la costa este de Lombok hasta Labuan Bajo en Flores. Algunos lo describían como la peor de las pesadillas…Continuar leyendo…
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Anfangs waren wir ja noch etwas skeptisch ob das so eine gute Idee war mit so einer Nussschale aus Holz die Reise nach Flores angetreten zu habenAber das Meer war zu Beginn ruhig und wir waren ganz vereinnahmt vom magischen Sonnenuntergang über dem Gunung Rinjani, auf dem wir noch einen Tag zuvor oben waren. Zudem blies der aufkommende Wind jegliche Zweifel hinfort. Als wir in der Dunkelheit vor Anker gingen fluoreszierte das Plankton leuchtend blau im Meer und wir zogen uns schnell auf die Schlaffläche zurück wo die 16 Passagiere gerade so Platz fanden. Das war definitiv kein Luxus-Trip aber unser Guide Abdul war nicht nur ein exzellenter Koch sondern hat auch ständig gute Laune verbreitet. Wir hatten totales Glück mit den weiteren Passagieren, eine entspannte und bunt zusammen gewürfelte Truppe aus aller Herren Länder (Dtld. Schweiz, Frankreich, Indien, Kolumbien, Slowenien, Argentinien, England und Indonesien).
Mitten in der der Nacht (um zwei Uhr) war es dann vorbei mit der Bootsromantik denn der Motor wurde angeworfen – wohl dem der mit Hilfe von Ohrstöpseln weiter schlafen konnte. Im Laufe der nächsten Tage haben wir an den verschiedensten Inseln und Traumstränden geankert, Wasserfälle erkundet, Hügel erklommen und ganz viel geschnorchelt. Abgesehen von der zweiten Nacht mit kräftigen Wellen, wir sind 17 Stunden am Stück durchgefahren um den längsten Abschnitt zu bewältigen, hatten wir eine ziemlich ruhige See. An dem vorherigen Abend jedoch war das Geschaukel zu viel für so manche(n). Die die tapfer durchhielten hatten das große Glück ein ganz besonderes Spektakel zu beobachten, Delfine bei Nacht! Durch ihre Bewegungen brachten sie das Plankton um sie herum zum Leuchten so dass man ihre hellen Schemen in einem blau-leuchtenden Kanal aus Licht verfolgen konnte. Ein absolut majestätisches Schauspiel das unter den Verbliebenen für Hochstimmung an Deck sorgte. Amaia hatte während der Zeit leider ganz andere Sorgen und kämpfte in der Koje mit ihrer Seekrankheit. Die letzte Nacht vor Labuanbajo haben wir direkt vor Rinca geankert um am nächsten Morgen als erste zu den „Dragons“ aufzubrechen die wir hier als Komodo Warane kennen. Die Warane leben nicht ausschließlich auf Komodo, sondern es haben sich ca. 2500 Stück auf die Nachbarinsel Rinca „verirrt“, und dort kann man sie laut unseres Guides noch viel besser frei laufend beobachten – was sich auch bewahrheitet hat. Wir waren also früh genug am Start um noch ein paar aktive Exemplare zu sehen bevor sie sich in ihren überdimensionierten Erdlöchern verkrochen haben. Am vierten Tag ging unsere Reise dann leider zu Ende, zusammen mit dem französischen Pärchen Maxi und Marim haben wir dann eine weitere Nacht auf dem Boot übernachtet um uns die Hotelkosten zu sparen – Außerdem schläft es sich meiner Meinung nach unter sanften Schaukeln doch am besten, auch wenn die Isomatte klebt und die hygienischen Zustände mindestens zweifelhaft sind. Malin und Hendrik, ein deutsches Pärchen auf Urlaubsreise, waren so nett und haben uns in Ihrem Hotelzimmer eine Dusche spendiert, denn nach 4 Tagen ohne Süßwasser haben wir uns arg danach gesehnt. Mit dem beiden haben wir uns so gut verstanden, dass wir auch gleich den nächsten Tag gemeinsam verbracht haben, aber dazu später mehr…
Jetzt sind wir erst einmal froh endlich die Insel Flores erreicht zu haben die auf Erkundung wartet.
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Habíamos oído comentarios de todo tipo sobre este viaje de cuatro días que hace el trayecto desde la costa este de Lombok hasta Labuan Bajo en Flores. Algunos lo describían como la peor de las pesadillas, otros por el contrario, como el punto álgido de su viaje por indonesia. La alternativa era un viaje de más de 20 horas atravesando la montañosa Sumbawa que no nos parecía ningún planazo así que decidimos probar suerte con el barco y yo no diría que ha sido el punto álgido de mi viaje, pero desde luego si una bonita experiencia. No se trata de ningún crucero de lujo, el barco es una cascara de nuez de madera. No hay camarotes ni espacios cerrados, los 16 dormíamos arrejuntados sobre colchonetas en el suelo. No había ducha ni lavabo, para agua ya teníamos el mar… Pero ya sabíamos a donde veníamos y tuvimos la enorme suerte de compartir aventura con un grupo muy simpático y variado (dos eslovenos, dos indonesios, una chilena que viajaba con su marido indio, dos suizos, dos franceses, y dos alemanes, una argentina, una británica…) y un guía y cocinero excepcional.
Zarpamos al medio día con un mar bastante en calma para lo que suele ser habitual y poco antes de que anocheciera llegábamos a la primera isla donde pasaríamos la noche. De camino, Lombok nos decía Adiós ofreciéndonos como despedida un espectacular atardecer sobre el Rinjani.
Durante los próximos cuatro días fuimos haciendo distintas paradas en distintas islas. Visitamos una minúscula isla con un lago salado en su interior, unas cascadas (donde pudimos darnos un baño no salado, el único en todo el viaje ;-)) y un pequeño archipiélago donde hicimos un trekking hasta lo alto de una colina con unas vistas impresionantes (desde donde se podían ver tortugas marinas emergiendo a la superficie). Y en cada parada casi siempre había algo de tiempo para ponerse las gafas y el tubo y lanzarse a explorar los arrecifes de coral. Ángeles, nuestra instructora de buceo particular, siempre era la primera en saltar al agua y con ella tuvimos la suerte de ver culebras marinas, tortugas y hasta un par de pequeños tiburones de arrecife.
Pero lo más impresionante del viaje aún estaba por llegar… La última noche antes de llegar a Labuan Bajo atracamos en la isla de Rinca, en el Parque Nacional de Komodo y a la mañana a siguiente temprano nos aventuramos en la isla escoltados por los guías del parque en busca de los dragones de Komodo. Y como para no verlos… el tamaño de estos bichos es impresionante!
Wo kann man die bootstour buchen?
Hallo Sabrina,
soweit wir wissen gibt es 2 Anbieter für diese “einfachen” Bootstouren. Wir hatten unsere Tour bei “Kencana Tour and Travel, Fun, Sun & Sea” gebucht. Deren homepage lautet http://www.kencanaadventure.com. Diese Tour wird von ganz vielen Agenturen auf Lombok und Umgebung angeboten, wahrscheinlich kann man sie auch auf Bali buchen. Kostenpunkt waren damals ca. 1.1 Mio IdR p.P. – also immer schön handeln 😉