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Tailandia tiene una política de Inmigración y un sistema de visados un tanto peculiar…El visado “on arrival” no tiene coste alguno, pero la duración del mismo es variable y dependerá de la vía por la que se haya obtenido el visado Continuar leyendo…
Weil es so schön gemütlich war sind wir in Sukhothai länger als geplant geblieben, aber die Visumsuhr tickte unaufhörlich herunter und schließlich mussten wir dringend weiter nach Mae Sot. Aber kein Problem, Mae Sot als Grenzstadt zu Burma versprach einen interessanten Mix der verschiedensten Kulturen – neben der Zugehörigkeit zu Thailand oder Burma ist es hier für die Menschen fast noch wichtiger welchem Volksstamm sie angehören, denn diese kennen keine Ländergrenzen. Die meisten gehören hier zum Stamm der Karen, es gibt aber noch viele andere, wie zum Beispiel die Shan, Kayan, Padaung etc.
Durch die großen burmesischen Flüchtlingsströme die in der Vergangenheit sich in diese Region gedrängt haben ist der Anteil an „Burmesen“ sowieso sehr hoch und zahlreiche NGOs kümmern sich hier um die Vertriebenen. Mittlerweile kommen viele Burmesen nach Mae Sot auf der Suche nach Arbeit und Ausbildung, dann können sie sich sogar ganz legal in Thailand aufhalten.
Viele Betriebe haben sich darauf eingestellt und wollen den Immigranten helfen, so auch unser Hostel, das „Picturebook Guest House“. Es gehört einer Stiftung und arbeitet ohne Profitbestrebungen während es burmesische junge Menschen im Servicebereich ausbildet. Von einem Amerikaner entworfen und gebaut ist es zudem eine wunderschöne Oase der Ruhe umgeben von viel Grün und einfachen Wohnhäusern.
Das Hostel hatten wir zunächst entgegen der Angaben auf der Karte nicht im Zentrum finden können, aber nach einigem Umherfragen und –irren wurden wir netterweise auf der Ladefläche eines Pickup über zwei Kilometer in die richtige Richtung mitgenommen. Na da hätten wir ja lange suchen können, aber der lange Weg hat sich echt gelohnt.
Aber wir waren ja nicht ausschließlich zum Spaß hier, denn das idiotische in Thailand ist ja, dass das Visum zwar nichts kostet, man jedoch ständig ausreisen muss um ein neues Visum zu bekommen. Warum muss man ausreisen? Weil eine Verlängerung des Visums oft gar nicht genehmigt wird, eh nur circa eine Woche drin ist und relativ viel Geld kostet. Ich als Deutscher bekomme immerhin noch ein Visum für 4 Wochen, egal ob ich per Flugzeug oder auf dem Landweg einreise. Amaia hingegen als Spanierin bekommt nur 2 Wochen wenn sie auf dem Landweg einreist aber 4 Wochen per Flugzeug – wenn wir vorhaben sollten länger in Thailand zu bleiben wird das für sie ganz schön nervig werden.
Die umliegenden Länder sind nicht blöd und lassen sich das notgedrungene „Grenz-hopping“ oder „Visa-running“ gut bezahlen. Myanmar ist mit 500 Baht (17 Dollar) noch vergleichsweise günstig. Direkt in US-Dollar bezahlt sind es sogar nur 10 $. Aber natürlich nehmen sie nur perfekte und neue Banknoten – zur Verärgerung einiger Touristen hier. Wir jedoch kennen das Spiel ja schon und haben noch einen gut beschützen Vorrat aus unserer Myanmar Zeit. Also radeln wir zur Grenze und lassen die ganze Bürkokratie über uns ergehen, d.h. wir müssen auf thailändischer Seite auschecken, Foto und Ausreisekarte abgeben und danach offiziell in Myanmar um ein Visum für einen Tag bitten. Ein anderes würden wir aber hier an diesem Grenzübergang eh nicht bekommen. Während wir wie viele andere Thais und Burmesen also offiziell aus- und einreisen sehen wir beim Weg über die gut bewachte und eingezäunte Brücke viele Menschen die auf Booten oder Gummireifen den Fluß und somit die Grenze überqueren. Völlig ungniert und unbehelligt von den Grenzern herrscht in direkter Nähe zum Grenzübergang ein reger Verkehr auf dem weniger offiziellen Weg.
Aber egal, The Republic of the Union of Myanmar ist endlich erreicht und unseren Kurzaufenthalt in Myanmar wollen wir nutzen und genießen. Leider hat die Grenzstadt auf burmesischer Seite, Myawaddy, nicht ganz das gehalten was wir uns von ihr versprochen hatten. Hauptsächlich lag das daran, dass an diesem Tag der große Markt wegen Vollmond ausfiel und wir so keine Chance hatten nochmal nach Souvenirs Ausschau zu halten. Und auf dem Essensmarkt wollten wir dann doch nicht zuschlagen, höchstens auf die tausenden an Fliegen.
Ohne etwas von der lokalen Währung Kyat in der Tasche konnten wir uns ja sowieso nicht wirklich frei bewegen. Deswegen haben wir außer einer äußerst staubigen und langen Hauptstraße und einer Pagode (good old times) nicht viel entdecken können. Aber die Stadt ist immerhin authentisch burmesisch und beherbergt viele freundliche Burmesen mit ihrer typischen Gesichtsbemalung aus einem besonderen zerriebenen Baumstamm.
Anhand dieser erkennt man auch in Mae Sot die meisten Burmesen, oder aber daran dass sie sich darüber freuen (eventuell sich darüber amüsieren) dass ich mit meinem Longyi herumlaufe, der typischen burmesischen Beinbekleidung. So habe ich des Öfteren ein „good good!“ gehört gefolgt von einem wilden Gestikulieren in Richtung meines Longyi’s, worauf ich mich lächelnd auf burmesisch bedanken konnte. Aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse beider Seiten ist das Gespräch dann aber zumeist gleich beendet. Aber beide Parteien gehen mit einem Lächeln weiter ihres Weges.
Mae Sot ist wirklich ein großartiger Ort um sanft mit der burmesischen Kultur in Kontakt zu kommen, denn alle Annehmlichkeiten (Hostels, Restaurants, Bars, Geschäfte) für Touristen sind vorhanden und dennoch verliert man sich als Tourist im Stadtbild und hat erfrischend wenig Bedeutung beziehungsweise Einfluss auf das Stadtleben als solches. Einige der Restaurants werden aufgrund der ganzen NGO’s von Burmesen geführt und als soziale Projekte betrieben, was sich sehr angenehm auf die Stimmung auswirkt. Und man hat das Gefühl noch etwas Gutes zu tun wenn man sich der Völlerei hingibt 😉
Wir wären auf jeden Fall sehr gerne noch viel länger geblieben, aber Amaia’s 14 Tage Visum will genutzt werden und daher wollen wir entlang der burmesisch-thailändischen Grenze über kleine Bergstraßen weiter nach Norden.
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Tailandia tiene una política de Inmigración y un sistema de visados un tanto peculiar…El visado “on arrival” no tiene coste alguno, pero la duración del mismo es variable y dependerá de la vía por la que se haya obtenido el visado. Se recibe un visado de un mes de duración al entrar al país por aire, sin embargo, el visado solo será de quince días de duración si se recibe entrando por alguno de los pasos fronterizos. Esto acaba siendo un dolor de cabeza para viajeros que, ya sea por razones económicas o medioambientales eviten el transporte aéreo, o para aquellos que, como nosotros, de manera espontánea pretendan alargar su estancia en el país.
Abandonar el país en avión no entraba dentro de nuestros planes, así que no nos quedaba otra que alargar el visado utilizando uno de los pasos fronterizos, y como nos gustaba la idea de volver a pisar suelo birmano, nos dirigimos a Mae Sot con la intención de pasar las fronteras, prestar una fugaz visita al país birmano y regresar a Tailandia con visado renovado.
Mae Sot, vivió a resultar una grata sorpresa. Como era de esperar dada su cercanía al país vecino y, sobre todo gracias al paso fronterizo, hay una gran comunidad birmana asentada en Mae Sot y la mezcla cultural forma parte en la vida y el día a día de la ciudad. Resultaba fácil reconocer a los burmeses, ya fuera por sus mejillas coloreadas con la tradicional thanaka amarillenta, o por el tan característico gesto birmano de esconder la mano izquierda bajo el codo derecho para mostrar respeto tanto al ofrecer como al recibir algo de terceros. Sonreían al ver pasar a Erik con su Longyi birmano (que se ha convertido en su atuendo preferido) y sus sonrisas se ampliaban hasta el infinito cuando les soltábamos un “Mengalabar” como saludo.
Pero además de esta enriquecedora mezcla cultural, existe un elemento más que contribuye a crear este ambiente tan especial en Mae Sot: se trata de la cantidad de ONGs asentadas en la zona cuyo trabajo se centra en la ayuda a los refugiados birmanos, ya sean grandes organizaciones con ambiciosos proyectos o pequeños colectivos con iniciativas más modestas pero con las mismas ganas de cambiar el mundo, todas ellas aportando su granito de arena.
Nuestro hostal, el “picturebook hostel” es también un ejemplo de ello. Un hostal sin ánimo de lucro que forma parte de un proyecto para la formación profesional, en este caso en el ámbito del turismo, de jóvenes, sobre todo birmanos, que presenten aptitudes y ganas de aprender. El proyecto funciona, como pudimos comprobar, y varios ex-alumnos ya se han abierto camino con éxito y encontrado trabajo a lo largo y ancho del país. Nuestra enhorabuena al equipo! Estáis haciendo un trabajo estupendo.
Pero sin olvidar a lo que habíamos venido, alquilamos unas bicis y nos dirigimos al paso fronterizo. Cruzar la frontera tailandesa fue fácil. Una vez en tierra de nadie, nos encontramos con el “friendship bridge” (Puente de la amistad), al otro lado del río esperaba Myanmar. Desde el puente, observamos asombrados como, a pocos metros de distancia de donde nos encontrábamos, una barcaza se dedicaba a cruzar el río transportando ilegales de una orilla a otra, de país a país. ¿Pero será posible que se permita algo así, tan a la vista de todos? En fin… otro claro caso de corrupción. Solo hay que saber hacer llegar el dinero a las personas adecuadas…
Myanmar, sacando buen provecho del sistema de visados tailandés, nos cobró 10$ por el pase de día. Las calles polvorientas, tal y como las recordábamos, nos dieron la bienvenida al país, pero ni tuvimos suerte con el mercado, que por ser día de luna llena no se celebró, ni con el disfrute gastronómico, pues a pesar de dar vueltas y vueltas no fuimos capaces de encontrar ningún restaurante con comida apetecible. Pero aunque al final, la excursión no acabara siendo lo que esperábamos, recibimos el nuevo visado tailandés a nuestro regreso, que era nuestro principal objetivo, y todo ello sin esperar grandes colas como suele ser habitual en estos casos. Yo recibí mis 15 días como era de esperar, Erik, por ser natural de un país perteneciente al G8, recibió el doble, 30 días. Que le vamos a hacer…al igual que hay Europeos de primera y Europeos de segunda, también hay mochileros de primera y mochileros de segunda…
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Hallihallo,
wir haben uns gerade auf den neuesten Stand gebracht. Bei uns ist der neue Stand noch der alte 😉
Das neue Design gefällt uns aber noch mehr beeindruckt sind wir immer noch von den Fotos.
LG aus München (erster Tag mit (etwas) Schnee)
Inga u Toma
Hallo ihr beiden. Schön von euch zu hören! Wir sind ja mal gespannt wann es die großen Neuigkeiten gibt und fiebern aus der Ferne mit. Vielen Dank für das Lob – das Talent liegt da natürlich mehr bei Amaia aber ich gebe mir auch Mühe.
Hier ist auch nicht alles nur Sonnenschein, die letzten Nächte unter freiem Himmel haben wir extrem gefroren, mehr als je in Berlin – aber davon werden wir bald berichten. Also schön warm einpacken!
Alles Liebe